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Tierwanderung, Umweltbildung mal anders
Wir starteten bei klirrender Kälte zu unserer Tierwanderung. Los ging es auf die schöne, aber sehr kühle Hunsrückhöhe. Hier beschäftigten wir uns mit der Frage wie wohl wechselwarme Tiere und auch gleichwarme Tiere überwintern. Dazu gab´s dann die erste waldpädagogische Aktivität. Und man glaubt es kaum - ein Frischling und ein Marder vor unseren Augen!? Natürlich nur aufgestellte Tierpräparate von Julia, aber es war spannend zu sehen wie sich die Tiere ihrer Umgebung anpassen und dass man sie dann auch sehr leicht übersieht. Danach ging es abwärts ins romantische Baybachtal. Hier schlüpften wir in die Rolle von Eichhörnchen und Fuchs und konnten so entdecken, wie schwierig es ist als Wildtier einen kalten Winter zu überstehen und warum es für manche Tiere unerlässlich ist, die eigene Aktivität auf das minimalste zu reduzieren. Viele andere Tiere und ihre Überwinterrungsstrategien nahmen wir unter die Lupe und kehrten nach gut vier Stunden völlig erfroren aber gut gelaunt in die Schmausemühle zurück! Hier liesen wir es uns bei hausgeräucherter Forelle und selbstgebackenen Mühlenbrot gut gehen!